Wie jedes Jahr gibt die Gemeindeverwaltung auch in diesem Jahr der Feuerwehr den Auftrag über das Aufstellen des Maibaumes.

So kamen die Floriansjünger auch in diesem Jahr wieder gerne der Bitte des Ortsbürgermeisters nach, einen Maibaum in der Sankt Aldegunder Hoheit auszusuchen, umzusägen und abzutransportieren, so dass diese alte Tradition weiterhin gepflegt wird und somit am Leben erhalten bleiben kann.

Zuerst das Aussuchen: Der schönste und größte Baum im Wald soll es sein.
Das ist er!! Der ideale Baum
Unter den Blicken fachkundiger Zuschauern geht es mit frisch geschärfter Säge ans Werk
Die Rückweiche ist geschaffen...
... der Fällkeil angelegt....
... nun kann der Baum fallen!
Der Stamm eines Maibaumes hat, bis auf die Krone, keine Äste.
Der Abtransport kann beginnen: Mit Knecht Ruprechts schweren Ketten auf einem 2-achsigen Wagen befestigt...
...geht`s zunächst durch unwegsames Gelände...
...befestigte Wege...
...öffentliche Straßen...
...bis hin zum vorgesehenen Standplatz auf dem Moselvorgelände.
Hier wird noch die Rinde entfernt und nach dem der Baum reichlich geschmückt wurde,
wird auch hier das mittlerweile schon geflügelte Wort eines bekannten Fußballers umgesetzt:
"DasRunde muss in das Eckige!"
Aus Sicherheitsgründen wird unser Maibaum mit  Hilfe eines Krans der heFirma "Esser" aufgestellt.
Bis er sicher steht, muss er  noch im Fundament  richtig befestigt werden.
28,65 Meter. Ein respektaler Baum der nun in ganz Sankt Aldegund hinweg zu sehen ist.